Schaukelbär statt Schaukelpferd

Gestern waren Brunos Eltern hier – auf der Durchreise in ihren Urlaub kamen sie auf eine Übernachtung vorbeigerauscht. Sie wohnen leider viel zu weit von uns entfernt, als dass sie häufig kommen könnten. Aber sie lieben ihre Enkelkinder fast schon abgöttisch – für Lena brachten sie uns dieses Mal eine riesige Überraschung: einen Schaukelbär mit super weichem Sitz!

Der Schaukelbär BUBU ist für Lena ihr neuer Lieblingsplatz! Allerdings darf sie noch nicht alleine bleiben damit und so muss ich sie öfter als ihr lieb ist, doch wieder abholen. Aber jetzt, während ich hier schreibe, sitzt sie vor mir in ihrem Bubu schaukelt und streichelt ihn am Hinterkopf. So zufrieden wie gerade ist sie lange nicht mehr gewesen.

Simon und Dominik freuten sich sehr über den Besuch von Oma und Opa und waren den ganzen Nachmittag beschäftigt, ihnen alles im Haus zu zeigen – seit unserem Umzug in unser Reihenhaus vor eineinhalb Jahren waren sie nicht mehr hier gewesen.

Das Matratzenlager

Obwohl wir extra für sie ein Gästezimmer in der als Einliegerwohnung ausgestatteten Kelleretage bereithalten, wollten Brunos Eltern unbedingt, dass Simon und Dominik bei ihnen ein Matratzenlager aufbauen dürften. Die Kinder waren begeistert und schliefen deshalb tatsächlich unten bei Oma und Opa.

Lena schlief allerdings lieber hier oben – denn wir hatten Bubu neben ihr Bett gestellt und den wollte sie beim Einschlafen unbedingt sehen. Da sie noch nicht immer wirklich gut durchschläft, war mir das aber gerade lieb.

Viel zu schnell verging die Zeit – auch für Bruno, der sehr an seinen Eltern hängt! Aber sie kommen am Rückweg aus dem Urlaub noch einmal für zwei Übernachtungen – das mussten sie Simon und Dominik versprechen.

Dominiks musikalische Ader wächst weiter

Bis dahin wollen die Kinder auf ihren Instrumenten etwas einstudieren – Simon bekam ein kleines Xylophon von ihnen und kann nun fleissig mit Dominik üben, der schon sehr gute Fortschritte am Keybord macht. Dominik hat ein einfaches Notenheft bekommen, mit neuen Liedern, die er üben kann.

Klasse, dass auch Brunos Eltern die Musikalität von Dominik auf diese Art und Weise fördern! Dominik und seine Freunde treffen sich übrigens nun tatsächlich jede Woche zum Üben. Es war also wirklich ein ernsthafter Wunsch und keine Eintagsfliege. Kinder, die schon mit 6 Jahren so ernsthaft und regelmässig einem ihrer Wünsche nachgehen, gibt es nicht allzu oft – umso wichtiger finde ich die Unterstützung der Eltern.

So – nun räume ich unten das Matratzenlager auf, so dass es frisch gelegt werden kann, wenn Brunos Eltern in 4 Wochen wieder hier ankommen.