„Das bisschen Haushalt macht sich von allein“ – von wegen! Hausarbeit ist lästig und ich kenne niemanden, der gerne den Putzlappen schwingt. Als Mutter von zwei Kindern in Teilzeitbeschäftigung fällt es oftmals schwer, sämtliche Arbeiten und Aufgaben unter einen Hut zu bringen. Aus diesem Grund habe ich Simon und Lena frühzeitig beigebracht, kleine Aufgaben im Haushalt zu übernehmen. Das eigene Zimmer aufräumen, beim Abwasch helfen oder den Müll rausbringen sind Aufgaben im Haushalt für Kinder. Die coolen Spielsachen von Babystar wie beispielsweise die bunte Kinderküche oder der brummende Kinderstaubsauger sind perfekt zum spielerischen Lernen.
Ein bisschen Hausarbeit ist keine Kinderarbeit
Ich finde, dass kleine Aufgaben im Haushalt für Kinder in Ordnung sind. Es gibt viele Eltern, die anfallende Arbeiten in den eigenen vier Wänden als Kinderarbeit ansehen. Ich teile diesen Gedanken nicht und finde es albern! Meine Kinder helfen nicht täglich im Haushalt. Es sind keine grossen Arbeiten, sondern Kleinigkeiten, die Simon und Lena übernehmen. Ab einem bestimmten Alter halte ich es für richtig, dass Kinder ihren Eltern unter die Arme greifen. Auf diese Weise lernen die Kids, Verantwortung zu übernehmen.
Bei uns im Haus haben wir einen gemeinsamen „Haushaltsplan“. Dieser Plan hängt in der Küche und jeder sieht, welche Aufgaben zu erledigen sind. Wenn Simon und Lena richtig fleissig und ohne Gejammer im Haushalt helfen, gibt es oftmals eine Belohnung. Ein Stück Schokolade, eine Handvoll Weingummi oder ein Groschen für die Spardose ermutigen unsere Kids, im Haushalt anzupacken. Selbsterklärend übernehme ich den grössten Teil im Haushalt, mein Mann greift mir ebenso unter die Arme.
Familien-Putztag als gemeinsame Zeit
Einmal im Monat haben wir grossen Putztag. Das bedeutet: Fenster putzen, Gardinen waschen, Schränke ausmisten, Staub wischen, und, und, und. Damit wir die Zeit gemeinsam verbringen, gilt der Tag als Familien-Putztag. Mein Mann, Simon, Lena und ich – jeder hat eigene Aufgaben im Haushalt.
Nachdem das Haus glänzt, nutzen wir den Rest des Tages für Familienfreizeit und wir gehen ins Kino, Eis essen oder machen einen Stadtbummel. Bei schönem Wetter schnappen wir uns unsere Fahrräder und fahren zum Picknick an den See. Auf diese Weise verbinden wir Hausarbeit mit Freizeit und unsere Kinder lernen, dass nach „lästigen“ Aufgaben oftmals schöne Dinge folgen.