Regeln für Kinder – Ohne klare Ansagen geht es nicht

Kinder brauchen ebenso Regeln wie Erwachsene. Ohne Grenzen herrscht Chaos im Familienleben. Trotz allem ist es wichtig, dass der Nachwuchs sich frei entfaltet und entwickelt. Auf diese Weise lernen die Kinder Verantwortung zu übernehmen, Respekt zu zollen und Konflikte zu lösen. Mein Mann und ich haben die Regeln für unsere Kinder gemeinsam festgelegt. Für uns Erwachsene gibt es der Fairness ebenso einige Regeln. Damit keiner die Vorschriften vergisst, haben wir alle Punkte auf einer grossen Schreibtafel von Babystar notiert. Diese Tafel hängt gut sichtbar für alle an der Küchenwand und wird selbsterklärend bestmöglich befolgt.

Faire Regeln für alle im Familienleben

Ein Leben ohne Regeln funktioniert nicht. Sowohl Erwachsene als ebenso Kinder haben sich im Alltag und Familienleben an Vorschriften zu halten. Kinder lernen Regeln in der Kita, in der Schule, im späteren Arbeitsleben und selbsterklärend zu Hause. Wie diese Regeln aussehen, entscheiden Eltern oftmals mit den Kindern gemeinsam. Auf diese Weise lernt der Nachwuchs, Respekt vor Erwachsenen zu haben, gleichzeitig zollen wir als Eltern unseren Kindern gegenüber Respekt.

Die Regeln in unserem Haus gelten höchstwahrscheinlich ebenso in vielen anderen Haushalten. Zu den Vorschriften gehören beispielsweise feste Bettzeiten, das Einhalten des Haushaltsplans, Belohnungen für Fleiss in der Schule und klare Fernsehzeiten. Mein Mann und ich befolgen „Erwachsenen-Regeln“ von unseren Kindern. Demzufolge gilt für uns das Anklopfen an die Kinderzimmertür (speziell bei Besuch von Freunden) und das Planen gemeinsamer Familienausflüge. Mit diesen Vorschriften bringen wir unseren Kindern spielerisch und mit Ernst klare Ansagen bei. Die kinderfreundliche Formulierung aller Punkte auf der Schultafel hilft, dass Simon und Lena die Regeln einhalten und befolgen.

Strafe bei nicht eingehaltenen Vorschriften

Ich bestrafe meine Kinder ungern. Kein Elternteil will sein Kind mit Worten oder Taten verletzen. Trotz allem ist es wichtig, dem Nachwuchs deutlich zu zeigen, wenn Regeln gebrochen wurden. Sofern Simon und/oder Lena Vorschriften nicht eingehalten haben, gibt es kleine Strafen. Einen Tag ohne Fernsehen, keine Süssigkeiten oder beim Abwasch helfen sind gute Beispiele. Das Gleiche gilt selbsterklärend für meinen Mann und mich. Wenn wir gegen eine Regel verstossen, bleibt der Abwasch bei uns liegen. Die härteste Strafe von meinen Kindern an mich war süss. Ich erhielt die Aufgabe, einen Schokoladenkuchen zu backen, den wir gemeinsam am Sonntagnachmittag verschlungen haben.

Wie ihr bemerkt, sind die Strafen bei gebrochenen Vorschriften nicht schlimm. Sofern Simon und Lena aus der Reihe tanzen und uns keinen Respekt mehr zollen, kann es zu höheren Strafen wie Hausarrest kommen. Erfreulicherweise ist das die Seltenheit. Unsere Kindererziehung ist locker und mit fairen Vorschriften für alle.