Eine Welt ohne Kinderspielzeug ist eine traurige Welt. Meine beiden Kinder besitzen viele Spielsachen. Das liegt mitunter an meinem Lieblingsshop Babystar.ch, in dem ich oftmals stöbere und meinen Kids eine Überraschung gönne. Selbsterklärend sollte jedes Kind Spielzeug besitzen. Trotz allem überfordern zu viele Spielsachen Kinder. Aus diesem Grund misten Simon und Lena jedes Jahr aus. Das nicht mehr benötigte Kinderspielzeug verkaufen wir anschliessend auf dem Flohmarkt. Ein Spass für die ganze Familie und die beiden lernen zusätzlich, welche Spielsachen für sie wichtig sind.
Ausmisten ist angesagt: sich von Kinderspielzeug trennen!
Vielen Kindern fällt es schwer, sich von Spielsachen zu trennen. Kein Wunder, ich als Erwachsene und zweifache Mama habe Probleme mich von Kleidungsstücken zu trennen. Demzufolge kann ich von meinen Kindern nicht erwarten, dass sie sich besser von Sachen trennen können, oder?
Selbsterklärend gibt es Kinderspielzeug von dem die beiden sich ungern trennen. Grundsätzlich überlassen mein Mann und ich beiden, was sie behalten möchten und was nicht. Wir setzen trotz allem voraus, dass sie in Zukunft die Spielsachen nutzen und sich mit diesen beschäftigen. Sofern das Spielzeug in der Ecke herumliegt, verkaufen wir es im Folgejahr auf dem Flohmarkt. So lernen Simon und Lena, welches Kinderspielzeug für sie wichtig ist. Sie beschäftigen sich zusätzlich mehr mit einer Sache und sie verstehen, dass ein Kind nicht alles haben sollte.
Es gibt zusätzlich Spielwaren, die keine Beachtung gefunden haben und jahrelang im Schrank verstauben. Des Weiteren haben beide Kinder Spielzeug geschenkt bekommen, dass ihrem Altern nicht gerecht ist. So gibt es Spielsachen mit scharfen Ecken oder gefährlichen Kleinteilen. Das sind typische Artikel für den Flohmarkt, die selbsterklärend ausschliesslich an Eltern gehen, deren Kinder alt genug sind. Aus diesem Grund gibt es bei allen Spielwaren Altersempfehlungen, an die ihr euch auf jeden Fall halten solltet.
Flohmarkteinnahmen für Hobby nutzen!
Die Idee des Flohmarkts ist bei meinen Kindern wunderbar angekommen. Denn schliesslich dürfen sie das eingenommene Geld behalten. Demzufolge können beide, nach Absprache mit uns Eltern, das Geld für neues Kinderspielzeug, für Kinderzimmermöbel, Kleidung oder Urlaub ausgeben. Simon und Lena haben gelernt, wie wertvoll Geld ist und das Spielsachen, Eis, Süssigkeiten und Kleidung Geld kosten. Sie gehen schon heute bewusst und sorgsam mit Geld um.
Des Weiteren hat der Flohmarkt beiden gezeigt, dass ein Kind kein überfülltes Zimmer mit Spielwaren benötigt. Sie haben ihre Lieblingssachen zum Spielen und beschäftigen sich dementsprechend viel mit diesen. Zusätzlich haben beide Kinder gelernt, dass es Spielzeug gibt, dass für ihr Alter nicht passend ist. Aus diesem Grund kann ich euch die Flohmarkt-Idee definitiv weiterempfehlen. Und eventuell wirkt sie irgendwann bei meinem Kleidungstick.