Ein Dienstag voller Rätsel

Opa ist gestern losgezogen und hat mit Dominik einen Männertag gemacht. Sie waren zusammen beim Friseur und Simon bekam von Opa eine rote Jeans gekauft. Sie passt wie angegossen und er wollte gestern Abend am liebsten sogar mit ihr ins Bett. Das ist definitiv seine Lieblingshose!

Dann waren sie noch im Spielwarenladen und haben dort mehr als eine Stunde verbracht. Es ging nicht darum, viel zu kaufen, sondern dass Dominik einmal dort so viel Zeit hatte, wie er wollte. Er durfte sich alles angucken und keiner trieb ihn an, wie sonst. Das war Dominiks Tag, er ganz alleine mit Opa!

Zum Schluss brachten sie dann ein Spiel mit, an dem die ganze Familie ihren Spass hat. Das „50 lustige Bilderrätsel für kleine Knobelfreunde“ wird uns für viele schöne Spielenachmittage sorgen. Gleich als sie heimkamen, packten sie es aus und wir hatten einen riesigen Spass, allein schon an den liebevoll gestalteten Bilderkarten.

Oma spielte inzwischen mit Lena „Mama und Oma“ und sie versorgten Lenas Puppen mit Kuchen, Tee und badeten die, die nicht zu wasserscheu waren. Danach spielte Lena das Kätzchen und Oma die Maus, die gefangen werden sollte.

Heute ist Brunos Heimkehr

Heute kommt Bruno endlich von seiner Asien-Reise zurück und hat sicher viel zu erzählen. Ich möchte noch schnell alle Betten frisch beziehen und muss uns auch noch ein feines Essen zaubern. Mit einem Raclette möchte ich Bruno begrüssen und für die Kinder gibt es leckere Spaghetti vorab, damit wir den Abend nachher lange und in Ruhe geniessen können. Oma wird die Kinder dann beizeiten ins Bett bringen, nachdem sie Bruno ausgiebig begrüsst haben.

Anfang nächster Woche werden Oma und Opa dann leider schon wieder abreisen und wir geniessen jede einzelne Stunde bis dahin. Vor allem die Kinder machen schon jetzt traurige Augen, wenn wir sie langsam darauf vorbereiten. Dieses Jahr fahren wir aber schon im Herbst zu ihnen, sodass wir sie bald wieder sehen können.

Bruno, sein Bruder und Opa werden noch eine lange Wanderung mit Dominik und Lena machen. An dem Tag gehen Oma, Simon und ich zum Eis-Essen, denn die Wanderung wäre noch immer nichts für Simon. Aber er freut sich dafür schon auf seine „Riesenportion Eis“, die er sich nun schon wie einen gefüllten Suppenteller gross vorstellt.