Nach Weihnachten planen wir, zu Brunos Eltern in die Berge zu fahren. Da freuen wir uns alle schon sehr! Eben rief Brunos Mutter an und erzählte mir im Geheimen, was sie für die Kinder gekauft haben. Ich fiel aus allen Wolken, denn sie haben jedem der Kinder einen Davoser Schlitten gekauft! Das muss sie ja eine Stange Geld gekostet haben und ich frage nach. Doch Oma lachte kurz auf und sagte: „Wir sehen Euch so selten – das muss es doch einfach mal Wert sein, den Kindern etwas zu gönnen!“
Ich bedankte mich und nehme mir vor, dass auch sie dieses Mal von uns etwas ganz Besonderes bekommen. Denn – auch, wenn es nicht um den Preis geht – so viel Liebe zu meinen Kindern schreit einfach nach einem besonders liebevollen Gegengeschenk!
Für Lenas Schlitten haben sie sogar noch eine Rückenlehne bei www.babystar.ch bestellt und Opa rief, dass er sich schon besonders auf die Tobetage im Schnee freue. Wir sollen aber bitte den Anhänger mitbringen, denn die Schlitten sollen den Kindern auch hier dann noch viel Freude bereiten. Na gut, dann passt auch unser übriges Gepäck besser und der Wagen wird nicht allzu voll.
Sterne und Sternchen – die Stars für Weihnachten
Gleich muss ich anfangen, die von Dominik und Simon gebastelten Sterne zu sortieren und für meine morgige Deko-Aktion bereitzulegen. Sie haben so viele verschiedene Sterne gebastelt, in ganz unterschiedlichen Techniken und aus verschiedenen Materialien. Gestanzte Sterne aus Klebewachs, Sterne aus Goldfolie, Schneeflockensterne aus Druckerpapier, Strohsterne und einfach aus Tonkarton geschnittene Sterne.
Das wird ein super buntes Weihnachten, dieses Jahr – und auch unser Baumschmuck vom letzten Jahr darf nicht fehlen. So erhalten die damals gebastelten Teile auch in diesem Jahr noch eine Ehrung. Dominik fragte mich schon nach seinen Weihnachtsmännern im Schneemann-Look, die er letztes Jahr aus selbsttrocknender Masse geformt hatte. Und auch nach den grossen Sternen aus verschiedenfarbigen Glanzfolien, die er im letzten Jahr geschnitten und geklebt hatte – gerade habe ich sie im Keller wieder gefunden.
Beim Sortieren überlege ich noch immer, was wir Brunos Eltern mitbringen können. Ich werde später Bruno einmal fragen – denn wer sollte seine Eltern wohl besser kennen, als er?